Bakı Baku Baku
Fotopublikation, 17,5 × 28,5 cm, 168 Seiten, 2010
In seiner Arbeit dokumentiert der Fotograf Sebastian Burger kritisch die architektonische Entwicklung der Hauptstadt Aserbaidschans. Die an westlicher Ästhetik orientierte Bauweise bringt jedoch oft nur identitätslose Kopien hervor. Eine Anforderung an die Gestaltung des Kataloges war die größtmögliche Darstellung der Bilder bei gleichzeitig handlichem Format.
Das typografische Konzept leitet sich aus der Geschichte des Landes ab: Bei Machtwechseln innerhalb des letzten Jahrhunderts wurden immer wieder neue Landessprachen eingeführt. So konnte es passieren, dass Enkel nicht mehr die Sprache ihrer Großeltern verstanden. Ebenso nahtlos stoßen die drei Sprachen des Buches im Satzspiegel aufeinander und bilden so die Identitätsproblematik dieser Entwicklung ab. ›Bakı Baku Baku‹ wurde für den deutschen Fotobuchpreis 2011 nominert.
Bakı Baku Baku
Fotopublikation, 17,5 × 28,5 cm, 168 Seiten, 2010
In seiner Arbeit dokumentiert der Fotograf Sebastian Burger kritisch die architektonische Entwicklung der Hauptstadt Aserbaidschans. Die an westlicher Ästhetik orientierte Bauweise bringt jedoch oft nur identitätslose Kopien hervor. Eine Anforderung an die Gestaltung des Kataloges war die größtmögliche Darstellung der Bilder bei gleichzeitig handlichem Format.
Das typografische Konzept leitet sich aus der Geschichte des Landes ab: Bei Machtwechseln innerhalb des letzten Jahrhunderts wurden immer wieder neue Landessprachen eingeführt. So konnte es passieren, dass Enkel nicht mehr die Sprache ihrer Großeltern verstanden. Ebenso nahtlos stoßen die drei Sprachen des Buches im Satzspiegel aufeinander und bilden so die Identitätsproblematik dieser Entwicklung ab. ›Bakı Baku Baku‹ wurde für den deutschen Fotobuchpreis 2011 nominert.
Leistungen
Konzept, Entwurf, Typografie, Layout
In seiner Arbeit dokumentiert der Fotograf Sebastian Burger kritisch die architektonische Entwicklung der Hauptstadt Aserbaidschans. Die an westlicher Ästhetik orientierte Bauweise bringt jedoch oft nur identitätslose Kopien hervor. Eine Anforderung an die Gestaltung des Kataloges war die größtmögliche Darstellung der Bilder bei gleichzeitig handlichem Format.
Das typografische Konzept leitet sich aus der Geschichte des Landes ab: Bei Machtwechseln innerhalb des letzten Jahrhunderts wurden immer wieder neue Landessprachen eingeführt. So konnte es passieren, dass Enkel nicht mehr die Sprache ihrer Großeltern verstanden. Ebenso nahtlos stoßen die drei Sprachen des Buches im Satzspiegel aufeinander und bilden so die Identitätsproblematik dieser Entwicklung ab.
»Bakı Baku Baku« wurde für den deutschen Fotobuchpreis 2011 nominert.
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